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Mit diesem Thema möchten wir Sie auf ein von der Welt verlassenes Tierheim mit 200 Hunden und 30 Katzen aufmerksam machen. Zum Glück gibt es am Ende der Welt auch Menschen, die unter extrem schweren Bedingungen Tieren aus dem Elend helfen. Es geht um Russland…... in eine abgelegene Region mitten in Sibirien, wo eine 60-jährige Frau mit zwei Helferinnen unter sehr schweren Bedingungen, bei -40° im Winter um das Überleben ihrer Tiere kämpft und es schafft, für 200 Hunde und 30 Katzen zu sorgen. Eugen & Dora Hardegger unterstützen seit Februar 2010 das Tierheim von Svetlana Konovalova monatlich mit privaten Spenden. Wir überweisen die Spenden für dieses Tierheim an Animal Life Schweiz, (steuerlich absetzbar) von wo aus die finanzielle Hilfe weitergeleitet wird. Das Tierheim in Sibirien und einige andere Hilfeleistungen an Tierheime werden von Familie Hardegger privat unterstützt. Animal Life Schweiz hat zu wenig finanzielle Mittel um die vielen Tierheime, mit Tieren in grosser Not zu unterstützen. Doch wir können das unbeschreibliche Elend dieser armen Geschöpfe nicht ausblenden, deshalb unser persönlicher Beitrag. Mit Daria Chudjakova, welche das Tierheim in Sibirien jeden Sommer besucht, stehen wir in regelmässigem Kontakt. Anschliessende Bild- und Textdokumentation informiert Sie über die Arbeit im Tierheim in Kalinino / Sibirien. Mein Mann und ich werden auch dieses Tierheim in 2011 wieder jeden Monat unterstützen. Auf: www.dasletztesiebteleben.com ist die Kontoverbindung in der Schweiz und in Deutschland aufgeführt, falls Sie das Tierheim auch unterstützen möchten. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Dora und Eugen Hardegger, 8049 Zürich
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| Die ältere Dame Svetlana Konovalova gehört eigentlich zu den Menschen, die noch in ihrer Lebenszeit ein Denkmal bekommen sollten. Doch leider wird sie von der heutigen Gesellschaft eher als ein Freak bezeichnet. Doch jedes mal, wenn sie ein leidendes Tier auf der Straße sieht, kann sie einfach nicht vorbei gehen und nimmt es zu sich auf. Aber nicht nur das, viele Menschen in diesem kleinem Dörfchen in der Mitte von Sibirien wissen von ihrem Tierheim und öfters lieget vor der Tür des bereits überfüllten Tierheimes wieder einmal ein ausgesetztes Tier, das sie natürlich auch aufnimmt. | |
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| Angefangen hat das alles vor 20 Jahren, als diese intelligente, mitfühlende Frau noch in einer zwei Zimmer Wohnung in Mitten eines kleinen Städtchens Abakan lebte. | |
| Das Ansehen leidender Tiere brachte sie auf die Idee ein kleines privates Tierheim zu eröffnen. Also tauschte sie die Stadtwohnung für ein etwas größeres Holzhaus, auf einem kleinen Grundstück, in dem in der Nähe gelegenen Dorf “Kalinino“ um. Ihr nächster Schritt war und ist ein Segen für sehr viele arme Tiere. Sie nahm alle leidenden Tiere zu sich auf. Als erstes kam der dreibeinige Hund aus dem Keller ihres vorherigen Wohnhauses, dann kamen die Blinden, die Verletzten und einfach alle, die sie anschauten und weinten. Svetlana hat viele schlimme Fälle erlebt. Dazu gehörten Fälle wie mit gebundenen Beinen aus dem Auto rausgeschmissener Hund, abgehackte Pfoten oder Tiere die keinen Unterschlupf rechtzeitig fanden und bei Minus-Temperaturen bis zu -45° im sibirischen Winter erfroren wären. | |
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| Weil es irgendwann an Platz für die vielen Tiere mangelte, baute Svetlana mit Hilfe von paar netten Leuten 5 zusätzliche Holzhäuser. | |
| Dazu kamen 10 Pechkas, (wärmende russische Öfen, die mit Kohle betrieben werden) denn ohne diese Öfen würden alle Tiere erfrieren. Wenn die Öfen kaputt gehen, repariert Svetlana alles alleine. Dazu hat sie noch ein eigenes System ausgearbeitet und baut auf die Öfen zusätzliche Liegeplätze, damit die Hunde nicht auf dem kaltem Boden frieren müssen. Aber die Hunde zu wärmen war nicht das größte Problem. Da sie mittlerweile sehr viele Tiere aufgenommen hatte, mangelte es einfach an Geld. So hatte sie keine andere Wahl, als in die nächste Stadt zu gehen um Spenden zu sammeln. Sie weinte vor Kummer und Verzweiflung um ihre Hunde und Katzen und dass sie betteln musste um das Leben ihrer Tiere zu retten. Doch einigermaßen funktionierte es, und ihre Tiere mussten nicht verhungern. | |
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| Für ihre Tiere Spenden zu sammeln ist ihr Alltag geworden. Mit dabei ist immer ein Hund, der ihr hilft Geld zu sammeln. Über die zwanzig Jahre haben sich einige Hundehelfer neben der Spendenbox ausgetauscht. Mit den Hunden schlossen sich ihr auch Menschen an. So leben mit ihr seit 15 Jahren zwei Frauen, die ihr helfen die vielen Tiere zu versorgen. Eine der Helferinnen hat aufgehört zu trinken, weil Svetlana ihr gezeigt hat, dass man sich auf das menschliche konzentrieren sollte und nicht auf die verdammte Vodka. Man könnte denken, wem würde so eine zierliche und zerbrechliche Frau, mit Mut und starkem Willen zur Last fallen. Doch es fanden sich solche Leute und mit ihnen kamen sogar 6 Prozesse. Bei dem ersten verlangte der Bürgermeister die von Svetlana geführte Tierschutzaktivität einzustellen und alle Tiere zu töten. Damals bat sie verzweifelt jeden vorbei gehenden Bürger in ihrem Heft dagegen zu unterschreiben. Aber mit den Problemen fanden sich auch Freunde, die sie unterstützten und es nicht zugelassen haben. Mittlerweile sind es Leute aus dem Fernsehen, die über sie und ihre Arbeit einen Film gedreht haben, welcher auf dem städtischen TV- Kanal veröffentlicht wurde. Eine Mitarbeiterin half Svetlana ihr Haus auf ihren eigenen Namen einzutragen und zu privatisieren, als die Beamten es ihr damals einfach wegnehmen wollten. Es sind Menschen wie Architekten, Mitarbeiter des Ekologie-Zentrums “Hakassiens“, eine Tierärztin, die kostenlos zahlreiche Operationen an ihren Tieren durchgeführt hat, Schüler und viele mehr, die die Tierschutzarbeit von Frau Svetlana unterstützen. Außerdem kennt ihr Tierheim jeder und es kommen (zwar selten) Leute zu ihr, die einen Hund oder eine Katze adoptieren möchten. Dazu erhielt Frau Svetlana vom staatlichen Künstlerverband eine Anerkennung für die Gemeinde Leistung. |
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| Daria Chudjakova, welche in Zürich lebt und arbeitet besucht das Tierheim von Svetlana Konovalova in Kalinino (Sibirien) jeden Sommer persönlich. Kommentar von Daria Ch. beim ersten Besuch im Tierheim von Svetlana: “Dennoch fuhr ich hin um mir eine genaue Vorstellung der Situation in dem Tierheim zu erschaffen. Angekommen bin ich mit mehren Packungen von Hundetrocken-Futter, dazu noch paar Tüten Fleischreste aus dem Bazar. Svetlana bedankte sich schüchtern und hat mir alles abgenommen, doch sie gab mir am Ende ein kleines, von ihr veröffentlichtes Kinderbuch Namens “Lebendige Wärme“ (mit Tiergeschichten), in dem ich ihren Kommentar fand: “Liebe Daria, ich danke dir für deine Hilfe, aber sei mir nicht böse wenn ich schreibe, dass wir als erstes dringend viele viele Kilogramm vom billigsten Brei brauchen, weil wir zu viele Tiere haben die verhungern. Dann brauchen wir Kohle. Es gibt nicht genug Kohle zum heizen, viele Hunde erfrieren einfach“. | |
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| Dann ging ich rein, das erste was ich dort gesehen habe war ein auf dem Ofen gelegener, toter Hund. Svetlana sagte mir, dass sie ihn nicht mehr retten konnte und dass er gestorben war. (kein Wunder bei diesen Minus-Temperaturen) Alles andere sah auch sehr schlimm aus. In jeder Ecke hat man pures Elend angetroffen, vor allem der Zustand der Hunde besorgte mich. Ich wunderte mich, dass es bis jetzt nicht zu einer Epidemie gekommen ist. | |
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Alle ihre Hunde fand Svetlana leidend auf der Strasse und für die medizinische Versorgung hatte sie einfach kein Geld. Die Hunde, die einen starken Willen zum Leben hatten schafften es, andere starben. "Nach dem ich dort drin gewesen war brauchte ich eine Woche, um wieder zu mir zu kommen“. |
| Swetlana ist überzeugt, dass sie nicht nur etwas Gutes für die Tiere tut, sondern auch für die Menschen. Den als erstes kommt die Erziehung der Menschen. Die Menschen müssen sehen, dass man die Schwachen in dieser Welt beschützen sollte. Dass man nur mit Liebe etwas erreichen kann und dass die Gewalt in dieser Welt keinen Platz hat. Immer mehr Kinder unterstützen sie, schreiben Berichte und stoppen an ihrer Spenden-Box. Doch ihren Tieren geht es trotzdem immer noch sehr schlecht und sie brauchen jegliche Unterstützung! | |
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AN DIESER STELLE MÖCHTEN WIR ALLE DIE EIN GUTES HERZ HABEN BITTEN UNS ZU SPENDEN!!! DAS TIERHEIM VON SVETLANA KONOVALOWA MIT 200 HUNDEN, UND 30 KATZEN BENÖTIGT DRINGEND SPENDEN, SONST STERBEN DIE TIERE. ALS RENTNERIN MIT KNAPP 150 EURO RENTE PRO MONAT SCHAFFT ES SVETLANA NICHT IHRE HUNDE UND KATZEN ZU VERSORGEN. www.dasletztesiebteleben.com |
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Spenden über Animal Life mit dem Vermerk "Sibirien Hunde" sind von den Steuern absetzbar da Animal Life Schweiz als gemeinnützige Oranisation steuerberfreit ist. |
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| Animal Life Schweiz | |
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| Dora Hardegger | |
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