Übersetzung aus dem Bulgarischen

Aus der Zeitung "Tscherno more" vom 11.07.2003
   
Buergermeister dankt Dora Hardegger Der Bürgermeister von Varna Kiril Yordanov überreichte gestern Frau Dora Hardegger, Präsidentin der Schweizer Organisation „Animal Life" eine Urkunde. Er bedankte sich für die Modernisierung des Tierheims für herrenlose Hunde in Kamenar.

Bis zu 3-4 .Jahren wird es in Varna kein« herrenlosen Hunde mehr geben

Nadeschda Alexieva

Der Bürgermeister von Varna Kiril Yordanov überreichte gestern Frau Dora Hardegger, Präsidentin der Schweizer Organisation „Animal Life" eine Urkunde. Er bedankte sich für die Modernisierung des Tierheims für herrenlose Hunde in Kamenar.

Frau Hardegger verteidigt bereits 12 Jahre ehrenamtlich die Vierbeiner und die Gefiederten. Bei uns spendete ihre Organisation seit vergangenem Jahr 50 000 Lewa vorwiegend für die Renovierung und Einrichtung des Tierheims für herrenlose Hunde bei Vama.

„Ich finde, dass das Tierheim im ausgezeichneten Zustand ist. Wenn ich durch das Stadtzentrum spazierengehe, sehe ich. dass fast alle Hunde eine Markierung am Ohr haben, das heißt dass sie kastriert und entparasitiert sind."

Das Problem mit den herrenlosen Hunden werde in den nächsten 3 bis 4 Jahren beseitigt. Diese Prognose stellte die schweizerische Tierschützerin extra für die Zeitung „Tschemo more" auf. Die Menschen müssen zur Einsicht kommen, dass sie sieh selbst Probleme machen, indem sie ihre Haustiere auf die Strasse werfen, vorwiegend vor Wintereinzug, Wenn alle sich verantwortungsvoll zu ihren vierbeinigen Freunden verhalten, wird es keine Rudel auf den Straßen geben, Hunde greifen an, wenn sie in den Menschen Angst spüren.

In der Schweiz ist dieses Problem bereite vor 50 Jahren gelöst worden, so Dora Hardegger. Bei uns bringen die Leute die unerwünschten Zöglinge in Tierheime, wo sie obligatorisch kastriert werden. Die Kosten werden durch Naturschutzorganisatkmen und private Personen übernommen. Heutzutage beschäftigen wir uns vor allem mit Herren, die ihre Tiere, einschließlich in der Landwirtschaft, nicht gut behandeln.

Vorn Gemeindeamt wird daran erinnert, dass jeder, der sein Haustier kastrieren lassen möchte, dieses kostenlos im Tierheim in Kamenar machen kann. Für grössere Tiergruppen wird auch der Transport organisiert. Und wenn Sie eine Organisation suchen, die ein Tier in Not schützen soll, so können Sie sich an den Verein fiir Tierschutz und Ethik. Telefon 23-40-66 wenden.
   
   
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