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Die sanftmütige Kuhmutter Elisabeth mit ihrem Kalb Romeo. Es wäre wunderbar, wenn alle Nutztiere ein so glückliches Leben hätten |
Geschätzte Tierfreunde
Mit 11 Jahren ist Kuhmutter Elisabeth immer noch topfit und sorgt liebevoll für ihr Kalb Romeo, mit dem sie täglich auf den Weiden von Familie Meier in Zürich-Höngg ein glückliches Leben verbringt. Leider lebt die Mehrheit der Nutztiere nicht annähernd so gut wie Elisabeth und Romeo, weil das neue Tierschutzgesetz für Nutztiere zu wünschen übrig lässt. Die Mehrzahl der Nutztiere erduldet nach wie vor ein Märtyrium während ihres kurzen Daseins. Es ist weiterhin erlaubt, dass Kühe 9 Monate lang (oft noch länger, da keine Kontrollen) andauernd angebunden gehalten werden. Ihr Leben besteht aus LIEGEN, AUFSTEHEN, ESSEN und TRINKEN, unter der Folter des quälenden Kuhtrainers. Ob Tierhalter auch unter solchen Umständen leben möchten? Von den armen Schweinen, denen es ebenso mies geht, nicht zu sprechen. Es sind wenige Verbesserungen im neuen Tierschutzgesetz vorhanden, für vergessene Tiere, jedoch mit einer viel zu langen Übergangsfrist. Kurz gesagt: Miserable Tierhaltungen sind weiterhin zugelassen, weil das Gesetz anstatt Tiere, verantwortungslose Halter schützt.
Deshalb appellieren wir an die Konsumenten, keine Produkte von gequälten Tieren zu kaufen. Verzichten statt vernichten, um der Tiere willen und um allen diesen wehrlosen und unschuldigen Geschöpfen Leid zu ersparen.
Aktuelle Infos über das Animal Life-Betäubungsprojekt, das Schlachttieren im Libanon den grausamen Schächttod erspart und über das Animal Life-Kastrationsprogramm für Strassenhunde in Varna/ Bulgarien finden Sie in den Berichten mit Bildpräsentationen. Über das Kuhschutzprojekt von Richard Bischof in Vrindavan / Indien werden wir im Frühjahr 2009 wieder berichten. Herr Bischof wird im Dezember 2008 für 3 Monate in Vrindavan, bei seinen geliebten Kühen sein, um mitzuhelfen, grössere Stallungen für die wachsende Kuhherde aufzubauen. Auch in Lima / Peru wurde unterdessen wieder grossartige Tierschutzarbeit geleistet, von den mutigen Aktivisten des Vereines UNIDOS POR LOS ANIMALES, die sehr viele Tiere retten und die sich auch auf politischer Ebene erfolgreich für die Rechte der Tiere einsetzen. Corinne Schirmer, Gründerin von UPA, nützt als Leiterin der schweizerisch/peruanischen Handelskammer ihren positiven Einfluss bei Entscheidungsträgern, um den Tierschutz zu fördern. Zwei beiliegende Bildpräsentationen mit einem kurzen Bericht informieren Sie über die Arbeit von UNIDOS POR LOS ANIMALES. Im vergangenen Jahr stellten wir in Kurzform die ebenso bemerkenswerte Tierschutzarbeit von Karin Hawelka, Gründerin von CARE FOR DOGS vor, die sich mit ihrem aktiven Team für Strassentiere in Chiang Mai/ Thailand einsetzt und dort ein eigenes Tierheim betreibt, indem 80 – 100 Tiere leben. Im beiliegenden Interview mit Frau Hawelka und bewegenden Bildern möchten wir jetzt ausführlicher über die Tierschutzarbeit von CARE FOR DOGS berichten.
Für Ihre wertvolle und hilfreiche Unterstützung unserer Projekte: Betäubung vor dem Schächten im Libanon und Kastrationsprojekt in Varna / Bulgarien danken wir Ihnen herzlich. Nach Möglichkeit unterstützen wir auch die Arbeit von UNIDOS POR LOS ANIMALES und CARE FOR DOGS wieder, wenn Sie geschätzte Tierfreunde uns dabei helfen.
Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
-------------------------------------------------------------------------------------- © 2008 by Animal Life |
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