Newsletter - Animal Life Schweiz - November 2009
Geschätzte Tierfreunde
Auf der rechten Seite (News) finden Sie die Artikel “Animal Life kritisiert Kuhhaltung“, im Tages Anzeiger Zürcher Oberland und “Kuhhaltung auf Schloss Uster kritisiert“, im Tages Anzeiger, vom 8. Oktober 2009. Die Berichte zeigen, dass Nutztiere in der Schweiz oft unter bedenklichen Bedingungen leben, deutlicher gesagt leiden. Der Kuhtrainer, (Beschreibung im Kasten des Artikels) welcher in Österreich und in Deutschland verboten ist, wird in der Schweiz immer noch eingesetzt um Kühe mit Stromschlägen zu traktieren. Die anhaltenden Proteste von Animal Life und die Artikel von Eduard Gautschi, im Tages Anzeiger, bewirkten, dass der Kuhtrainers auf Schloss Uster abmontiert wurde, die Bügel wurden auch entfernt. Auf Schloss Uster ist der Kuhtrainer Geschichte. Die Kühe werden nicht mehr
mit Elektroschock gequält. Es beschäftigen uns jedoch noch andere Tierhaltungen um die Lebensqualität der Tiere zu verbessern. Eine Hundehalterin haben wir angezeigt, weil diese ihre beiden Hunde im Auto hinterliess, das über längere Zeit an der brühheissen Sonne stand. TeleZüri berichtete darüber.
Neben der Tierschutzarbeit an der Front, erhalten wir täglich zwischen 40 und 50 Email, mit erschütternden Meldungen, von Tieren, die dringend Hilfe benötigen, sei es mit Notoperationen oder mit Pflegeplätzen. Ebenso erhalten wir Notrufe von Tierheimen, welche mangels Geld ihre Schützlinge nicht mehr ernähren können. Da wir über einen euroweiten Verteiler von ca. 1000 Emailadressen verfügen, senden wir jeden Notruf online weiter, damit Tieren und Tierheimen sofort geholfen werden kann. Auch online erhalten wir internationale Petitionen und Proteste, zum Unterschreiben und Weiterleiten, gestalten aber auch eigene Protestkampagnen, welche von anderen Organisationen unterstützt werden.
Trotz Spendenrückgang, haben wir in ganz tragischen Situationen von Animal Life Schweiz Spenden an einige Tierheime überwiesen, für den Kauf von Futter, sonst wären die an sich schon armen und benachteiligten Geschöpfe elendiglich verhungert. Wir sind uns bewusst, dass Tierschutzarbeit immer mit Not, Sorgen und Ärger verbunden ist. Wenn aber zu allen diesen Sorgen noch Spendeneinbrüche kommen, dann geht es an die Substanz, weil zu viele Tiere auf der Strecke bleiben und sterben müssen.
Um die Animal Life Projekte:
Betäubung vor dem Schächten im Libanon
und
Kastrationsprojekt, Hilfe für Strassentiere in Varna/Bulgarien
weiterhin finanzieren zu können, sind wir auf Spenden angewiesen. Unsere Tierschutzprojekte im Libanon und in Bulgarien funktionieren gut und werden von seriösen Tierschützerinnen geleitet und gefördert, deshalb müssen diese Projekte im Sinne des Tierschutzes auch in der Zukunft bestehen bleiben. Aktuelle Berichte mit Fotos über unsere Projekte:
Betäubung vor dem Schächten im Libanon
und
Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna/Bulgarien finden Sie auf der rechten Seite, unter News.
Das Elend und die Not der Strassentiere in Peru, die von Unidos por los Animales gerettet und gepflegt werden sowie das Leid der Strassentiere in Chiang Mai/Thailand, die von Care for Dogs gerettet und betreut werden, veranlassten uns, dieses Jahr wieder finanzielle Unterstützung an beide Vereine zu leisten, trotz oder gerade wegen der schlechten Situation, denn Spendeneinbrüche haben auch in diesen Ländern stattgefunden.
Aktuelle Infos über die Tierschutzarbeit von Unidos por los Animales in Peru auf: Hilfe für Strassentiere in Peru.
Aktuelle Infos über die Tierschutzarbeit von Care for Dogs in Chiang/Mai
Thailand
auf:
Hilfe für Strassentiere in
Chiang Mai/
Thailand.
Wir danken allen Tierfreunden für die Unterstützung, welche Animal Life Schweiz für die Heilung und Rettung von bedürftigen Tieren empfangen durfte. Wir bitten um weitere Hilfe, damit wir unsere Tierschutzarbeit in der Schweiz, im Libanon und in Bulgarien aufrecht erhalten können und leidenden Tieren in Peru, in Thailand, in Rumänien, in Serbien, in Italien und in Montenegro auch wieder ein wenig helfen können.
Dank Ihrer wertvollen Hilfe leuchten traurige Tieraugen wieder, mit ergreifender Dankbarkeit.
Animal Life Schweiz

Dora Hardegger
Home : Newsletter Animal Life Schweiz - November 2009