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Geschätzte Tierfreunde |
Woody und Dora Hardegger | |
Geschätzte Tierfreunde
Keine Woche vergeht ohne Berichte über skandalöse, quälerische Tierhaltungen und über krankmachende, chemische Zusatzstoffe, welche in der industriellen Massentierhaltung dem Futter beigemischt werden. Einerseits dienen diese Stoffe dazu, die unnatürliche Tierernährung auszugleichen. Andererseits dienen diese Chemikalien der Beeinflussung von Farbe, Geschmack, Geruch, Konsistenz und Haltbarkeit der Futtermittel oder der Tierprodukte. Und schliesslich erhalten die Tiere mit ihrem Futter vielerlei Arzneimittel, die von der Appetitlosigkeit bis zur Infektionsanfälligkeit alles bekämpfen, was die Tiere von ihrem “Produktionsauftrag“ ablenken und den Profit schmälern könnte.
Arzneimittel - täglich frisch bei Ihrem Metzger – und ganz ohne Rezept!
Beispiele für Futtermittelzusätze und ihre gewünschten und unerwünschten Auswirkungen entnehmen Sie dem Flyer:
Fleisch frisst Menschen!
Die Zukunft ist vegan und vegetarisch um der Tiere willen und zum Schutz der Umwelt!
Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon:
Anlässlich der Misstände und der brutalen Behandlung der Tiere im Beiruter Schlachthof Karantina forderte Frau Dr. Jaouhari, Leiterin von Animal Life Libanon, beim libanesischen Landwirtschaftsminister persönlich, diese schrecklichen Zustände abzuschaffen und einen humanen Umgang mit Schlachttieren anzuordnen. Bei einer Audienz präsentierte Frau Dr. Jaouhari dem Landwirtschaftsminister ein umfangreiches Programm für das Schlachthofpersonal, mit Anleitungen für einen humanen Umgang mit Schlachttieren. Durch den Mi-nisterwechsel verzögerten sich leider die Lehrgänge für das Schlachthofpersonal. Doch Frau Dr. Jaouhari und ihr Team ist immer wieder präsent in diesem Schlachthof, damit die Tiere nicht gequält werden. Nach Verhandlungen mit muslimischen Schlachthöfen in der Schweiz und in Deutschland, welche gemäss dem Gesetz Grossvieh vor dem Schlachten mit dem Bolzenschussapparat betäuben und Kleintiere mit der Elektrozange, offerierten die Schlachthofmanager mehrwöchige Lehrgänge für libanesische Metzger, in denen der gewaltfreie, sorgfältige Umgang mit Schlachttieren trainiert wird und die Betäubung der Tiere vor dem Schächten. In der Schweiz akzeptieren 80% der Muslime die Betäubung der Tiere vor dem Schächten. Doch eine kleine, fanatisch religiöse Minderheit (Juden und Muslime) ernährt sich von importiertem Schächtfleisch, (ausser Vegetarier). Das heisst, von Tieren, die qualvoll hingerichtet wurden. Keiner dieser pseudoreligiösen Schächtfleischkonsumenten möchte so grausam und qualvoll sterben. Doch den Tieren muten diese Barbaren solche qualvollen Massaker zu. In Deutschland ist die Situation ähnlich. Gemäss den Infos muslimischer Schlachtbetriebe, in deutschem Besitz, akzeptieren auch ca. 80% aller
Muslime die Betäubung der Tiere vor dem Schächten. Die kleine Minderheit der fanatisch Religiösen besorgt sich Schächtfleisch über diverse andere, teilweise illegale Kanäle oder über Sonderbewilligungen.
Betäubung vor dem Schächten im Libanon ist Schwerpunkt unserer Tierschutzarbeit. Um dieses so nötige Tierschutzprojekt gegen das grausame Schächten aufrecht zu erhalten, sind wir auf Ihre geschätzte und wertvolle Hilfe angewiesen.
Wir bitten herzlich um weitere Unterstützung für unser Betäubungsprojekt im Libanon.
Siehe Arbeitsbericht: Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon - Mai 2014
Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna/Bulgarien:
Varna’s Tierschutzorganisationen haben im vergangenen Winter den Prozess gegen die Stadt Varna gewonnen - ein mega grosser Erfolg zugunsten von Varna’s Streunertieren. Ethisch und moralisch letztklassigste Politiker erliessen eine Verordnung, dass keine Strassenhunde mehr gefüttert werden dürfen und dass jeder Bürger nur noch einen Hund oder eine Katze besitzen darf. Varna’s Tierschutzorganisationen übergaben das Mandat einer cleveren, erfahrenen und tierschutzorientierten Rechtsanwältin, welche diese Verordnung anfocht und deren Annullierung vor Gericht erreichte. Varna’s Tierschützer atmeten auf! Sie können ihre Arbeit für das Wohl und den Schutz der Streunertiere weiterführen. Animal Life bleibt auch in der Zukunft an der Seite von Varna’s Strassentieren um ihre Not zu lindern und zu verhindern. Bitte liebe Tierfreunde, begleiten Sie uns dabei, Ihre wertvollen Spenden heilen und retten so viele arme Tiere.
Siehe Bericht: Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna /Bulgarien – Mai 2014
Kuh-Asyl - Care for Cows in Vrindavan/Indien:
Im vergangenen Winter verbrachte Richi Bischof erneut drei Monate bei seinen Kühnen in Vrindavan um neue Dächer in den Stallungen zu bauen, damit die Kühe trockene Rückzugsmöglichkeiten haben, wenn es regnet. Bei gutem Wetter bewegen sich die Tiere frei und ungezwungen auf dem grossen Gelände von Care for Cows. Die Kühe müssen nie mehr wegziehen, sie haben bei Care for Cows ein geschütztes, optimales Zuhause. In einer kleinen Präsentation mit Fotos berichtet Herr Bischof über seine Arbeit in den Stallungen des Kuh-Asyls und wie er mithilft Kühe zu pflegen. Care for Cows rettet so viele ausgesetzte, verletzte oder kranke Kühe, Kälber und Bullen wie möglich. Nebst Futter und medizinischer Versorgung bieten die riesigen Ausläufe und Stallungen für über 200 Tiere ein lebenslanges, gutes Zuhause. Animal Life Schweiz unterstützt Richi’s Kuhschutz-Projekt in Vrindavan seit vielen Jahren. Eine Kuh-Patenschaft kostet monatlich CHF 40.- und bietet den Tieren alles, was sie zum Leben brauchen. Richi’s Kuh-Asyl ist ein unterstützungswürdiges Tierschutzprojekt. Auf unserem Einzahlungsschein ist Care for Cows aufgeführt, wenn sie Richi’s Tierschutz-arbeit unterstützen möchten.
Siehe Bericht von Richi Bischof: “ 10 Jahre Care for Cows“ in Vrindavan /Indien, Mai 2014
Liste der Tierheime die von Dezember 2013 bis Mai 2014 von Animal Life Schweiz unterstützt wurden:
Das Elend und die unbeschreibliche Not der Tiere liess nicht nach, im Gegenteil! Aus diesem Grund unterstützte Animal Life Schweiz wieder 11, teilweise sehr arme Tierheime in der ganzen Welt. Die unten aufgeführten Tierheime wurden von Animal Life Schweiz finanziell unterstützt:
Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden, CH-8570 Weinfelden Kuhschutzprojekt: “Viva la Vacca“
Tierheim Sibirien, Swetlana Konovalova “Das letzte siebte Leben“
Animals Asia Foundation e. V., DE-80803 München Mondbären-Rettung aus Gallenfarmen
Care for Cows, Kuhasyl Vrindavan / Indien
Tierheim “ Psitulmnie“, 41-800 Zabrze-Biskupice / Polen
Quarantänestation für Hunde in Donezk City, 83054 Donezk / Ukraine
Tierschutzverein Djurdjevo, 21239 Djurdjevo / Serbien (Monika Bruckner)
Tierschutz Direkt, A-1029 Wien, Hundeauffangstation in Loznica / Serbien (Daniela Brzobohata)
Tierasyl Naissus PAWark “Pfotenarche“ Nis / Serbien
Street Animal Project Pattaya / Thailand
APAM’s Sanctuary, Asociatia Protectie Animalelor, Arad / Rumänien (Cristina Zuba)
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- Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon
- Hilfe für Strassentiere und Kastrationen in Varna/Bulgarien
Seit16 Jahren sind wir für die Betäubung der Schlachttiere im Libanon tätig und seit 14 Jahren helfen wir Varna’s Strassentieren. Einige der oben aufgeführten Tierheime werden auch schon über mehrere Jahre von Animal Life Schweiz unterstützt. Die Animal Life Projekte am Leben zu erhalten und zusätzlich noch 11 weitere Tierheime zu unterstützen sind enorme Herausforderungen, die wir ohne Spenden nicht bewältigen können. Doch mit Ihrem wertvollen Beitrag ist es möglich, Schlachttiere weiterhin vor dem Schächten zu betäuben, Varnas Streunern Hilfe zu leisten und wieder zahlreiche Tierheime und Gnadenhöfe in der ganzen Welt zu unterstützen.
Dankbar für Ihre wertvolle Hilfe grüssen Sie Tiere aus aller Welt und wir danken auch herzlich, dass Sie unsere Tierschutzarbeit wieder unterstützen.
Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
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