Woody und Dora Hardegger | |
Seit Jahren informieren uns Medien über die unbestritten tragischen Zustände von Millionen menschlicher Kriegsopfer und wie schlecht es diesen Menschen geht. Doch über die extremen Grausamkeiten unter denen Tiere speziell in Kriegsländern, in muslimischen Ländern, aber auch in “zivilisierten“ Ländern leiden, schweigen sowohl die Medien wie auch Politiker, weil dieses Thema weder Auflagen steigert noch Wählerstimmen bringt. Wohlverstanden handelt es sich bei Tieren um vollkommen unschuldige und wehrlose Geschöpfe…………...
Die schweren Lasten des Krieges und mehr als zwei Millionen Flüchtlinge treffen den Libanon und seine Bürger mit voller Gewalt. Sorgen bereitet uns allen - auch hier in Europa - dass der oft fanatische, intolerante Islam den Tierschutz und die Betäubung der Tiere erschwert. Trotz der belastenden Situation führt und fördert unsere grossartige Familie Jaouhari den Tierschutz und die Betäubung der Schlachttiere im Libanon erfolgreich weiter. Dank seiner hervorragenden Aufklärungsarbeit bei Metzgern und Schlachthöfen ist es unserem Betäubungsexperten gelungen, die Metzger eines grossen Schlachtbetriebs für die Betäubung der Kühe vor dem Schächten zu gewinnen, was monatlich zusätzlich 400 Kühen unbeschreibliche Schmerzen erspart. In der Animal Life-Klinik kastrierte und behandelte Frau Dr. med. vet. Jaouhari wieder Strassenhunde und –katzen. Frau Dr. Jaouhari entwurmte, säuberte und behandelte in ihrer Klinik auch wieder zahlreiche Welpen und Katzenkinder von der Strasse, um sie anschliessend an gute Zuhause zu vermitteln. Wir hoffen sehr, dass das von Familie Jaouhari geplante Tierheim in der Gemeinde Aramoun realisiert werden kann.
Schächten ohne vorherige Betäubung bedeutet für die Tiere ein unbeschreiblich qualvolles Sterben und Ersticken. Oft bis zu 15 Minuten ringen die Tiere in Todesangst, mit grausamsten Schmerzen - bis der Tod sie endlich von der Folter erlöst, die der Mensch an ihnen ausübt. Dank Ihren wertvollen Spenden werden im Libanon Tausende Schlachttiere vor den Qualen des Schächtens bewahrt. Wir bitten herzlich um weitere Unterstützung für unser seriös geführtes Betäubungsprojekt.
In den 16 Jahren, in denen wir uns für Varna’s Strassentiere einsetzen, wurden weit über 40‘000 Strassenhunde und -katzen kastriert. Tausende Hunde und Katzen wurden nach Unfällen erfolgreich operiert und stationär in Kliniken nachbehandelt. In all den Jahren wurden einige Zehntausend Streunertiere durch Medikamente geheilt, geimpft und von Parasiten befreit. Die Anzahl von Tonnen von Tierfutter in den 16 Jahren haben wir nicht gezählt. Aber es war eine riesige Menge, damit so viele Streunertiere wie möglich ein sattes Bäuchlein haben und auch die Hunde im kommunalen Tierheim genug essen dürfen. Kosten für Pflegeplätze, bis Frau Batchvarova gute Zuhause für die Tiere fand, konnten auch beglichen werden und vieles mehr.
Dank Ihrer wertvollen Unterstützung konnten wir alle Hilfeleistungen für Varna’s Strassentiere bezahlen. Wir bleiben an der Seite von Varna’s liebenswerten Streunern und helfen so vielen Tieren wie möglich aus der Not zu einem besseren Leben. Wir bitten Sie, liebe Tierfreunde herzlich, uns weiterhin auf diesem Weg zu begleiten. Ihre Spenden schenken so vielen armen Tieren eine gute Lebensqualität.
Siehe Bericht: Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna /Bulgarien – November 2015 - Mai 2016
Tierheim Sibirien, Swetlana Konovalova “Das letzte siebte Leben“
Animals Asia Foundation e. V., DE-80803 München, Mondbären-Rettung aus Gallenfarmen
Quarantänestation für Hunde in Donezk City, 83054 Donezk / Ukraine (Olga Pfeil & Viktorija Tryfonova)
Tierschutz Direkt, A-1029 Wien, Hundeauffangstation in Loznica / Serbien (Daniela Brzobohata)
Tierasyl Naissus PAWark “Pfotenarche“, Nis / Serbien
Street Animal Project, Pattaya / Thailand (Falko Duwe)
APAM’s Sanctuary, Asociatia Protectie Animalelor, Arad /Rumänien (Cristina Zuba)
- Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon
- Hilfe für Strassentiere und Kastrationen in Varna/Bulgarien
sind und bleiben Schwerpunkt unserer Tierschutzarbeit. Die beiden Projekte sind über viele Jahre angelegt, denn nur langfristiges Engagement ist nachhaltig und sinnvoll und hilft das Leben der Tiere zu verbessern. Die oben aufgeführten Tierheime werden auch schon über Jahre von Animal Life Schweiz finanziell unterstützt. Unsere Tierschutzprojekte im Libanon und in Bulgarien müssen wir am Leben erhalten. Doch das Elend armer Tiere in anderen Regionen dieser Welt geht uns eben auch nicht am Herz vorbei. Deshalb versuchen wir auch jenen Tierheimen zu helfen, in denen es den Tieren an praktisch allem fehlt.
Wir bitten Sie herzlich um Spenden für unser Betäubungsprojekt im Libanon, für Kastrationen und Hilfeleistungen der Streunertiere in Varna und dass wir weltweit wieder so viele Tierheime und Gnadenhöfe wie möglich unterstützen können.
Dankbar für Ihre geschätzte Hilfe grüssen Sie Tiere aus der ganzen Welt und wir danken auch herzlich, dass Sie unsere Tierschutzarbeit wieder unterstützen.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr.
Mit freundlichen Grüssen
Dora Hardegger
Anmerkung von D. Hardegger:
Jede Spende kommt vollumfänglich bedürftigen Tieren zugute, weil wir ehrenamtlich arbeiten, d. h. keine Gehälter beziehen, unsere Vereinsnachrichten selber drucken, die Animal Life-Webseite selbst erstellen sowie auch sämtliche Unkosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
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