Woody und Dora Hardegger | |
Die politische Krise im Libanon und die extrem vielen Flüchtlinge, (halbe Million palästinensische und eineinhalb
Millionen syrische Flüchtlinge) verursachen eine grosse Instabilität im Libanon, unter welcher die Bevölkerung sehr leidet. Keine andere Nation hat in Relation zur eigenen Bevölkerung - ca. 4,5 Millionen - so viele Flüchtlinge aufgenommen. Unruhen, Druck der Menschenmassen und Anarchie erschweren die Tierschutzarbeit erheblich. Doch trotz der prekären Lage führt Animal Life Libanon, unter der Leitung von Frau Dr. med. vet. Jaouhari und Betäubungsexperte Nadiem Jaouhari unser so bedeutendes Betäubungsprojekt uneingeschränkt weiter. Herr Jaouhari überwacht landesweit in den Schlachthöfen die Betäubung der Tiere und die korrekte Anwendung der Geräte. Er wartet und repariert die Apparate und verteilt Kartuschen (Munition). Seine, seit Beginn des Projekts, seriöse und auf Betäubung spezialisierte Arbeit ist landesweit bekannt, und trägt massgeblich zum Erfolg des Betäubungsprojekts bei.
Schächten Jedes Tier, das ohne vorherige Betäubung geschlachtet (geschächtet) wird, durchleidet unbeschreibliche Todesqualen. Unser Betäubungsprojekt im Libanon bewahrt jährlich tausende Rinder vor einem solchen grausamen Sterben, weil die Tiere vor dem Halsschnitt betäubt werden, mit Bolzenschussgeräten oder Schlagschussgeräten von der Firma Schermer in Ettlingen/DE. Unser Super-Team im Libanon setzt sich täglich für die schmerzfreie Schlachtung der Nutztiere ein sowie auch für das Wohl unzähliger Strassentiere. Wir bitten Sie herzlich um weitere Unterstützung für unser Betäubungsprojekt. Ihre wertvolle Spende dient der Betäubung von vielen Tausend (19‘500 bis 20‘000 Tiere jährlich) Nutztieren im Libanon.
Obschon Bulgarien das ärmste Land in Europa ist, lässt sich das Tierschutzgesetz wahrlich sehen, weil es die Werte, welche für den Tierschutz gelten in nahezu vorbildlicher Weise in Gesetzesform umsetzt. Viele europäische Staaten könnten sich ein Beispiel nehmen, wie Tierschutz zumindest in Gesetzesform aussehen könnte. Zentrale Punkte des neuen Gesetzes sind, dass Hundekämpfe landesweit verboten sind, Wildtierhaltung im Zirkus verboten ist, und dass das Problem der Streunerhunde durch tierschutzgerechte Methoden wie kastrieren usw. gelöst werden muss. Kommunen müssen Kastrationskampagnen durchführen und anständige Tierheime erstellen. Wenn das Budget der Kommunen knapp ist, helfen meistens private Tierschutzvereine wie Animal Life, entweder mit qualitativ gutem Futter, Medikamenten oder mit der Finanzierung eines weiteren Tierarztes. Was städtischen Hundefängern an unkastrierten Tieren in Varna entgeht, finden Penka und ihre Tierfreunde in Varna’s Gassen und Strassen. Animal Life bezahlt seit bald 2 Jahrzehnten Kastrationen für Tierschutzhunde und -katzen bei unseren privaten Tierärzten, sowie auch Operationen, Untersuchungen, Medikamente, Impfungen, Parasitenbehandlungen, stationäre Klinikaufenthalte, Kosten für Pflegeplätze, Futter für Strassentiere und jeden Monat 200 kg Futter für die Hunde im kommunalen Tierheim Varna. Wir helfen Varna’s Strassentieren weiterhin und bitten Sie herzlich, uns dabei zu helfen. Ihre wertvollen Spenden schenken vielen armen Tieren eine gute Lebensqualität.
Siehe Bericht: Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna /Bulgarien - November 2017
Tierschutz kommt praktisch in allen Ländern an letzter Stelle, wenn überhaupt! Das Elend aller dieser unschuldigen und wehrlosen Geschöpfe interessiert niemand ausser einer Minderheit von Tierschützern, die selber kaum zu essen haben, geschweige denn Mittel um leidenden Tieren zu helfen. Um mitzuhelfen, diese Not zu lindern unterstützte Animal Life im Jahr 2016 wieder folgende Tierheime:
Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden, CH-8570 Weinfelden, Kuhschutzprojekt: “ Viva la Vacca“
Tierheim Valcea / Rumänien (Florentina Cioaca) Tierheim
Sibirien, Swetlana Konovalova, “Das letzte siebte Leben“
Animals Asia Foundation e. V., DE-80803 München, Mondbären-Rettung aus Gallenfarmen
Quarantänestation für Hunde in Donezk City, 83054 Donezk /Ukraine (Viktoriia Tryfonova)
Tierheim Racari /Rumänien (Bianca Ungureanu)
APAM’s Sanctuary, Asociatia Protectie Animalelor, Arad /Rumänien (Cristina Zuba) Tierschutz Direkt, A-1029 Wien, Hundeauffangstation in Loznica /Serbien (Daniela Brzobohata)
- Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon
- Hilfe für Strassentiere und Kastrationen in Varna/Bulgarien
haben in jedem Fall Vorrang. Und das wird auch immer so bleiben. Die beiden Tierschutzprojekte, wurden von Animal Life Schweiz erschaffen, gemeinsam mit Tierschützern vor Ort, welche in ihrem Land die Möglichkeiten im Bereich des Tierschutzes kennen, aber auch die Grenzen. Unsere Tierschutzprojekte im Libanon und in Bulgarien müssen wir am Leben erhalten. Doch das Elend armer Tiere in anderen Regionen dieser Welt berührt uns eben auch. Deshalb unterstützen wir Tierheime, in welchen es den Tieren an praktisch allem fehlt.
Wir bitten Sie herzlich um Spenden für unser Betäubungsprojekt im Libanon, für Kastrationen und Hilfeleistungen der Streunertiere in Varna und dass wir weltweit wieder so viele Tierheime und Gnadenhöfe wie möglich unterstützen können.
Dankbar für Ihre geschätzte Hilfe grüssen Sie Tiere aus der ganzen Welt und wir danken auch herzlich, dass Sie unsere Tierschutzarbeit wieder unterstützen.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr.
Mit freundlichen Grüssen
Dora Hardegger
Anmerkung von D. Hardegger:
Jede Spende kommt vollumfänglich bedürftigen Tieren zugute, weil wir ehrenamtlich arbeiten, d. h. keine Gehälter beziehen, unsere Vereinsnachrichten selber drucken, die Animal Life-Webseite selbst erstellen sowie auch sämtliche Unkosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
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