Woody und Dora Hardegger | |
Wir erhalten täglich Schreckensnachrichten über misshandelte Tiere, die unbeschreiblich leiden, weil ein Teil der Menschheit keine Grenzen der Tierquälerei kennt. Man erträgt diese Nachrichten kaum! Und ausblenden geht gar nicht, deshalb hilft Animal Life auch ausserhalb der eigenen Projekte.
Trotz der Vertrautheit des Ausnahmezustands, musste der Libanon die Masseneinwanderung endgültig stoppen, sonst kollabiert die Gesellschaft, trotz der grossen Toleranz, dank welcher 18 anerkannte Religionsgemeinschaften im Libanon nebeneinander leben. Kein Land auf der Welt hat so extrem viele Flüchtlinge am Hals wie der Libanon.
Seit Jahren arbeiten und leben die aktiven Mitglieder und Helfer von Animal Life unter der Leitung von Frau Dr. Jaouhari unter sehr schwierigen Bedingungen. Auch wenn es momentan ruhiger ist im Libanon, sind die langen Fahrten in die Schlachtbetriebe belastend. Obschon die Regierung Kontrollposten über das ganze Strassennetz aufgestellt hat, ist die Situation in den abgelegenen Ortschaften gefährlich. Doch unser Betäubungsexperte Herr Jaouhari, besucht alle Schlachthöfe, auch in entfernten Gebieten. Er wartet und repariert die Betäubungsgeräte und verteilt Kartuschen (Munition). Er überwacht Schlachtungen und die korrekte Anwendung der Betäubungsgeräte. Seine, seit Beginn des Projekts, seriöse und auf Betäubung spezialisierte Arbeit ist landesweit bekannter denn je, und trägt zum Erfolg dieses Tierschutzprojekts gegen das Schächten bei. Frau Dr. med. vet. Jaouhari führt die so wichtigen Kastrationskampagnen ehrenamtlich, konsequent und erfolgreich weiter, um Nachkommen bei Libanon’s Streunertieren zu verhindern. Sowohl in der Animal Life-Klinik wie auch im neuen Tierheim, werden die Tiere geimpft und entwurmt. Mit dem Bau des neuen Tierheims hilft Frau Dr. Jaouhari und ihr Team noch mehr Tieren als je zuvor. Wir danken Frau Dr. Rosi Jaouhari, Herrn Nadiem Jaouhari und dem Animal Life-Team ganz herzlich, für ihren grossartigen Einsatz zum Wohl von Libanon‘s Tieren.
Schächten: Jedes Tier, das ohne vorherige Betäubung geschlachtet (geschächtet) wird, durchlei-det unbeschreibliche Todesqualen. Unser Betäubungsprojekt im Libanon bewahrt jährlich tau-sende Rinder vor entsetzlichen Schmerzen, weil die Tiere vor dem Halsschnitt betäubt werden, mit Bolzenschussgeräten oder Schlagschussgeräten von der Firma Schermer in Ettlingen/DE. Wir bitten Sie herzlich, unser Betäubungsprojekt wieder zu unterstützen, damit Libanon’s Schlachttie-re auch in der Zukunft vor dem Schächten betäubt werden können.
Dank der guten Zusammenarbeit mit der Tierheimleiterin des kommunalen Tierheims Varna, wel-ches die so wichtigen Kastrationskampagnen wie eh und je weiterführt, spenden wir jeden Monat Qualitätsfutter, damit die Hunde dort keine Mangelerscheinungen aufweisen. Meine Vertreterin, Frau Batchvarova und die Tierheimleiterin pflegen einen intensiven Austausch betreffend Tierschutz, Notfällen und Kastra-tionen. Das erleichtert beiden Seiten die Arbeit zum Wohl der Tiere. Was den städtischen Hunde-fängern an unkastrierten Tieren in Varna entgeht, finden Penka und ihre Tierfreunde in Varna’s Gassen und Strassen. Für das Wohl von Varna’s Katzen und für ihre Kastrationen sind wir zu-ständig, weil die Stadt Varna dafür nicht eingerichtet ist. Sowie Varna’s Streunerhunde haben auch Varna’s Strassenkatzen das Recht auch Fürsorge und darauf, dass sie kastriert werden, was in unseren privaten Kliniken professionell durchgeführt wird. Animal Life bezahlt alle Hilfeleistun-gen jeglicher Art, damit es Varna’s Strassentieren an nichts fehlt. Neben Kastrationen übernimmt Animal Life Operationen für verletzte Tiere, Untersuchungen, Medikamente, Impfungen , Parasi-tenbehandlungen, stationäre Klinikaufenthalte, Kosten für Pflegeplätze, Futter für betreute Stras-sentiere und jeden Monat ca. 250 kg Futter für die Hunde im kommunalen Tierheim Varna. So wie Varna’s Streunertiere unsere Hilfe brauchen, bedürfen wir Ihrer Unterstützung. Ihre wertvollen Spenden schenken vielen armen Tieren eine gute Lebensqualität.
Siehe Bericht: Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna /Bulgarien - Mai 2018
Tierschutz kommt praktisch in allen Ländern an letzter Stelle, wenn überhaupt! Das Elend aller dieser unschuldigen und wehrlosen Geschöpfe interessiert niemand ausser einer Minderheit von Tierschützern, die selber kaum zu essen haben, geschweige denn Mittel um leidenden Tieren zu helfen. Um mitzuhelfen, diese Not zu lindern unterstützte Animal Life im Jahr 2017/2018 wieder folgende Tierheime:
Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden, CH-8570 Weinfelden, Kuhschutzprojekt: “ Viva la Vacca“
Tierheim Valcea / Rumänien (Florentina Cioaca) Tierheim
Sibirien, Swetlana Konovalova, “Das letzte siebte Leben“
Animals Asia Foundation e. V., DE-80803 München, Mondbären-Rettung aus Gallenfarmen
Quarantänestation für Hunde in Donezk City, 83054 Donezk /Ukraine (Viktoriia Tryfonova)
Tierheim Racari /Rumänien (Bianca Ungureanu)
Verein Happy Paws / Targu Jiu / Rumänien ( Claudia Gerea )
- Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon
- Hilfe für Strassentiere und Kastrationen in Varna/Bulgarien
Die Betäubung der Rinder vor dem Schächten im Libanon und die Hilfe zum Wohl von Varna’s Strassentieren haben in jedem Fall Unterstützungspriorität, weil diese beiden Tierschutzprojekte von Animal Life ins Leben gerufen, und von Grund auf aufgebaut, betreut und finanziert wurden, unter grossen Entbehrungen aller Beteiligten. Der Aufbau solcher Tierschutzprojekte ist mit erheblichen Sorgen verbunden, welche starke Nerven, Durchhaltevermögen, Einarbeiten in die Materie, das Suchen von Experten, welche uns in den Libanon begleiten und vieles mehr bedürfen.
Wenn es unsere finanzielle Situation erlaubt, helfen wir gerne armen Tieren in diversen anderen Ländern, weil leider praktisch überall auf dieser himmeltraurigen Welt, Tiere unbeschreiblich und extrem leiden, durch die Brutalität der Menschen. Mitleid und Barmherzigkeit neh-men die meisten Menschen nur für sich in Anspruch, leider nicht für Tiere! Aus diesem Grund werden sie dermassen gequält, bis zum letzten Atemzug.
Wir bitten Sie herzlich um Spenden für unser Betäubungsprojekt im Libanon, für Kastrationen und Hilfeleistungen der Streunertiere in Varna und dass wir weltweit wieder so viele Tierheime und Gnadenhöfe wie möglich unterstützen können.
Dankbar für Ihre geschätzte Hilfe grüssen Sie Tiere aus der ganzen Welt und wir danken auch herzlich, dass Sie unsere Tierschutzarbeit wieder unterstützen.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr.
Mit freundlichen Grüssen
Dora Hardegger
Anmerkung von D. Hardegger:
Jede Spende kommt vollumfänglich bedürftigen Tieren zugute, weil wir ehrenamtlich arbeiten, d. h. keine Gehälter beziehen, unsere Vereinsnachrichten selber drucken, die Animal Life-Webseite selbst erstellen sowie auch sämtliche Unkosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
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