Streunerchen Woody aus |
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Am Morgen des 5. Mai 2021 sendete das ZDF die Nachricht, dass Tierheime in Deutschland eine unglaubliche Rückgabewelle von Tieren erleben, die nicht mehr erwünscht sind. Während den Lockdowns der Corona-Pandemie wurden allein in Deutschland eine Million mehr Tiere jeglicher Art - verantwortungslos - angeschafft, um Langeweile zu vertreiben, oder um den Nachwuchs zu beschäftigen. Speziell Hunde wurden angeschafft, um das Spazieren im Freien zu rechtfertigen. Jetzt, nachdem Lockerungen stattfinden, und Arbeitnehmer wieder in Firmen tätig sind, sind Tiere nicht mehr erwünscht. Rücksichtslose Personen haben Tiere wie Möbelstücke angeschafft! Jetzt müssen diese armen, unschuldigen Geschöpfe noch froh sein, wenn sie anstatt auf dem Müll in einem Tierheim abgegeben werden. Die Tierheim-Angestellten sagten, dass in den vergangenen Wochen doppelt so viele Tiere abgegeben wurden wie in zwei Jahren. Da zeigt sich «wes Geistes Kind» jemand ist, der fühlende Lebewesen wie alte Kleider entsorgt! Nicht nur für entsorgte Tiere bricht eine Welt zusammen! Auch wir leiden mit den Tieren! Wie viel Rücksichtslosigkeit und Kälte erträgt die Schöpfung eigentlich noch?
Zu Ihrer Information haben wir Ihnen wieder einige Dankschreiben beigelegt, von Tierheimen und Tierauffangstationen, die seit November 2020 von Animal Life finanziell unterstützt wurden. Auf den Dankschreiben sehen Sie Fotos von Hunden und Katzen, die mit Spenden von Animal Life operiert, kastriert, therapiert, und mit Medikamenten behandelt wurden, bis sie wieder eine gute Lebensqualität geniessen. Animal Life bezahlte auch Transportkosten für die Ausreise gesunder Tiere, an gute Lebensplätze in Deutschland.
Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon:
Der Libanon erlebt seine schlimmste Wirtschaftskrise. 60% der Bürger stehen am Rand ihrer Existenz. Trotz allen diesen schwerwiegenden Problemen gibt es wahrhaftige Tierfreunde, die Strassenhunden und -katzen aus dem Elend und aus der Not helfen. Wir sind sehr dankbar, dass wir im Libanon ein so professionelles, starkes Tierschutz-Team haben mit Familie Jaouhari, und den Aktivisten, die sich um Strassentiere kümmern. In der Animal Life Klinik operiert, kastriert und heilt Frau Dr. Jaouhari täglich Strassentiere und Haustiere, die mit ihren Besitzern in die Klinik kommen, um ihre Tiere heilen zu lassen. Gemeinsam mit unserem Betäubungsexperten, Nadiem Jaouhari kontrolliert Frau Dr. Jaouhari die korrekte Anwendung der Betäubungsgeräte bei Schlachtungen. Die beiden Experten prüfen auch den Umgang mit den Rindern, und weisen die Metzger an, ihre Tiere sorgfältig zu behandeln. Der beiliegende Arbeitsbericht von Frau Dr. Jaouhari informiert Sie ausführlich über den aktuellen Stand unseres Betäubungsprojekts, wie viele Betäubungsgeräte repariert und gewartet wurden, und wie viele Tausend Kartuschen (Munition) an die Metzger abgegeben wurden im Berichtszeitraum.
Wir bitten Sie herzlich um weitere Unterstützung für unsere Betäubungsprojekt im Libanon - ein aussergewöhnliches Tierschutzprojekt gegen das Schächten - und dass wir auch den libanesischen Strassentieren aus dem Elend, in ein besseres Leben helfen können.
Siehe Arbeitsbericht von Frau Dr. med. vet. Jaouhari, von November 2020 bis Mai 2021Siehe Arbeitsbericht von Frau Dr. med. vet. Jaouhari, von November 2020 bis Mai 2021
Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in
Varna /Bulgarien:
Nach 21 Jahren Hilfe für Varna’s Strassentiere bleiben wir selbstverständlich an der Seite von Varna’s liebenswerten Streunerhunden und -katzen. Hilfeleistungen jeglicher Art werden weiterhin von Animal Life bezahlt, damit kein Tier leidet. Wir bezahlen Kastrationen und Operationen für verletzte Tiere, Kosten zur Heilung kranker Tiere, Untersuchungen, Medikamente, Impfungen , Parasitenbehandlungen, stationäre Klinikaufenthalte, Kosten für Pflegeplätze, Futter für betreute Strassentiere und Futter für die 4 verbliebenen Hunde im kommunalen Tierheim, das saniert werden muss. Die Gemeinde Varna muss die Sanierung ausführen und bezahlen. Varna’s Tierschützer forderten mit Recht die Sanierung, weil die Bedingungen dort für Tiere mehr schlecht als recht waren. Wir bitten Sie herzlich um weitere Unterstützung für Varna’s Streuner. Ihre wertvollen Spenden schenken vielen Hunden und Katzen eine gute Lebensqualität.
Siehe Bericht: Hilfe für Strassentiere und Kastrations-projekt in Varna /Bulgarien - Mai 2021
Liste der Tierheime, die von November 2020 bis Mai
2021 von Animal Life Schweiz unterstützt wurden:
Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden - CH-8570 Weinfelden
Kuhschutzprojekt “Viva la Vacca“
Quarantänestation für Hunde und Katzen in Donezk City - Donezk / Ukraine - Olena Goldyshchuk
Save a Dog Romania - Tierheim in Bukarest - Bukarest / Rumänien - Kirsten Rasmussen Frangogiannis
Auffangstation für Strassenkatzen - Lipova / Rumänien - Mariana Angela Tutelea und Inka Esser
Animals Asia Foundation e. V. - DE-80803 München - Mondbären-Rettung aus Gallenfarmen
Die Betäubung der Rinder vor dem Schächten im Libanon, und Hilfeleistungen für Varna’s Strassenhunde und -katzen haben Unterstützungspriorität, weil diese beiden Tierschutzprojekte von Animal Life ins Leben gerufen wurden, und von Grund auf hochgezogen, betreut und finanziert wurden. Jeder Tierfreund weiss wie viel Kraft, Einsatz und Durchhaltevermögen alle, an diesen Projekten beteiligten Menschen aufbringen mussten, und bis heute aufbringen, damit tausende Tiere eine bessere Lebensqualität geniessen, und tausende Tiere im Libanon SCHMERZFREI sterben dürfen.
Wir bitten Sie herzlich um Spenden für unser Betäubungs-projekt im Libanon, für Hilfeleistungen der Streunertiere in Varna/Bulgarien, und dass wir wieder so viele arme Tiere und Tierheime und wie möglich finanziell unterstützen können.
Mit einer Spende, (mit Creditkarte oder PayPal) unterstützen Sie die Tierschutzprojekte von Animal Life Bitte "Spenden" Button anklicken |
Mit freundlichen Grüssen
Dora Hardegger
Anmerkung von D. Hardegger:
Jede Spende kommt vollumfänglich bedürftigen Tieren zugute, weil wir ehrenamtlich arbeiten, d. h. keine Gehälter beziehen, unsere Vereinsnachrichten selber drucken, die Animal Life-Webseite selbst erstellen sowie auch sämtliche Unkosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
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