Betäubung vor dem Schächten
und Tierschutz im Libanon, Mai 2022
Die Wirtschaftskrise im Libanon hält an. Immer mehr Tiere werden von ihren Besitzern ausgesetzt. Wir bitten Sie herzlich um weitere Unterstützung für unsere Betäubungsprojekt im Libanon, und dass wir den libanesischen Strassentieren aus dem Elend, zu einem besseren Leben helfen können. Mit dankbaren Grüssen, Animal Life Schweiz, Dora Hardegger |
Schächten ist eine unbeschreiblich brutale und schmerzvolle Tötungsart. Jedes der ca. 19‘000 Rinder, das vor dem Durchschneiden seiner Kehle betäubt wird, erleidet keine Todesqualen.
Es stirbt schmerzfrei!
Ihre wertvollen Spenden helfen, dass wir unser Betäubungsprojekt aufrechterhalten können.
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Keine Religion, noch sonst etwas rechtfertigt Tiere zu quälen!
Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
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Animal Life Libanon |
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Dr. med. vet. Rosemarie Jaouhari Leiterin von Animal Life Libanon |
Nadiem Jaouhari betreut das Betäubungsprojekt im Libanon |
Arbeitsbericht Animal Life Libanon |
Animal Life Libanon hat zur Zeit grosse Probleme zu überwinden. Der Libanon steckt in der grössten Wirtschaftskrise seiner Geschichte – und noch ist kein Ausweg in Sicht. Hunger im islamischen Fastenmonat – das ist eine erschreckende Entwicklung. Unsere Arbeit, der Schutz der Tiere, wird massgeblich von der gegenwärtigen Lage im Libanon geprägt.
Doch unsere ganze Arbeit vor Ort wäre undenkbar ohne die grosszügige Unterstützung der Sponsoren, die das Libanon- Project “Betäubung der Schlachttiere vor dem Schächten” durch ihre Spenden ermöglichen.
Und unseren aufrichtigen Dank für ihren unermüdlichen Einsatz möchten wir an Frau Dora Hardegger,der Leiterin von Animal Life Schweiz übermitteln.
In der Hoffnung, auch weiterhin im Sinne des Tierschutz’ - und hauptsächlich der Schlachttiere - wirksam und hilfreich sein zu können, möchten wir Frau Dora Hardegger und allen Sponsoren für ihre Unterstützung danken.
Die Tierschutzgruppe yon Animal Life Libanon ist in den vergangenen sechs Monaten ihren Verpflichtung en stets nachgekommen, den Tieren zu helfen, wo immer es in ihrem Vermögen steht.
Im vergangenen Berichtszeitraum haben wir 55 Betäubungsgeräte kontrolliert, gereinigt und mit den Metzgern gesprochen, (Austausch von Erfahrungen) von 17 Geräte wurden repariert und 6450 Patronen für die Betäubungsgeräte übergeben.
In unserer Klinik intensivieren wir die Behandlungen und Kastrationen der sich staendig vermehrenden Strassentiere, bzw. von ihren Besitzern ausgesetzten Tieren.
Danke für die finanzielle Hilfe! Das hilft uns, unseren Teil dazu beitragen, vielen Tieren sowohl das Leben als auch das Sterben zu erleichtern.
Beiruth, 30. 05. 2022
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