Sahra & Livia mit Dora Hardegger |
Geschätzte Tierfreunde
Vor 10 Jahren gründete ich Animal Life Schweiz, um so vielen Tieren wie möglich aus dem Elend zu helfen. Durch unsere Tierschutzprojekte und individuelle Hilfeleistungen in der Schweiz, im Vorderen Orient, in Osteuropa und in einigen anderen Ländern sind Tausende von Tieren dem sicheren Tod entronnen und die Lebensbedingungen von Tieren, die sich in tragischen, ausweglosen Situationen befanden, wurden verbessert. Es war nicht immer einfach, denn unsere Gegner sind mächtig und die Tier(nutz)schutzgesetze - wenn überhaupt vorhanden - sind kaum das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind – leider auch in der Schweiz. Oft haben uns Tierquäler den Weg mit schweren Steinen gepflastert, die wir mit enormen Anstrengungen wegräumen mussten, um hilflosen und verlassenen Tieren unbeschreibliches Leid zu ersparen.
Doch trotz intensivstem Engagement wäre es ohne die finanzielle Unterstützung von langjährigen, treuen Tierfreunden nicht gelungen, ein Projekt gegen das grausame Schächten im Libanon aufzubauen und aufrecht zu erhalten, damit Zehntausende von Rinder vor dem Schächten betäubt wurden, dass in Varna / Bulgarien 10'200 Strassenhunde kastriert wurden und dass in Lima / Peru seit Beginn der Zusammenarbeit mit UPA 2081 Hunde und Katzen - meistens herrenlose Strassentiere – kastriert, bei Unfällen operiert oder gegen Krankheiten behandelt wurden. Ebenso dank Ihren Spenden wurde eine beträchtliche Anzahl Tiere täglich gefüttert und Notfälle wurden sofort in den Tierkliniken versorgt. Wir danken allen Tierfreunden, die unsere Arbeit in den vergangenen 10 Jahren mit Spenden unterstützten. Ihre wertvolle Hilfe kam immer direkt den Tieren zugute, weil wir einen geringen Verwaltungsaufwand betreiben und weil wir seit der Gründung von Animal Life Schweiz ehrenamtlich für die Tiere tätig sind.» Betäubung vor dem Schächten im Libanon «
» Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna/Bulgarien «
» Strassentiere in Lima/Peru «
In der Schweiz, wo das Tierschutzgesetz auch nur aus lauter Gummiparagraphen besteht, sind miserable Tierhaltungen erlaubt, weil das Gesetz anstatt Tiere, die verantwortungslosen Halter schützt. Wir bekommen oft Hinweise auf schlechte Tierhaltungen, die im besten Fall mit Einsicht des Tierhalters verbessert wurden, aber nicht weil es das Gesetz zwingend vorschreibt. Aus diesem Grund haben wir Ihnen einen Musterbrief an die Bundesrätin Doris Leuthard beigelegt, mit der Forderung legale Tierquälereien abzuschaffen. Wir laden alle Tierfreunde ein, mit Ihrer Unterschrift ein Zeichen zu setzen, dass unsere Steuergelder nicht für tierquälerische Haltungsformen verwendet werden.
Nun hoffen wir, dass uns die Kräfte für weitere 10 Jahre Tierschutzarbeit erhalten bleiben und bitten Sie herzlich, uns auf diesem Weg zu begleiten und unsere Arbeit für Tiere in Not wieder zu unterstützen.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
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