Bonny mit Dora Hardegger |
Geschätzte Tierfreunde
Bilder offenbaren mehr über unsere Tierschutzarbeit als lange Texte, deshalb senden wir Ihnen eindrucksvolle Fotopräsentationen, mit kurzen Berichten, die Sie nach 6 Monaten wieder einmal über den aktuellen Stand unserer eigenen Tierschutzprojekte informieren und über Projekte zum Wohl der Tiere, die wir bedeutend mitfinanzieren. Die Präsentationen (anklicken) in der unten aufgeführten Reihenfolge enthalten aussagekräftige, schöne Fotos, die sichtbar machen, wie enorm viele Tiere Glück im Unglück hatten, Dank Ihren wertvollen Spenden und den hingebungsvollen Einsätzen vieler Tierfreunde. Vor allem die Rettungsaktionen der mehreren Tausend Notfellchen, nach dem Erdbeben im Süden von Lima, verlangte den Hilfsbrigaden alles an Kräften ab.
Tierschutzprojekte, die von Animal Life initiiert und entwickelt wurden und bis heute Dank Spenden weitergeführt werden:
Betäubung der Tiere vor dem Schächten im Libanon (Verein: Animal Life Schweiz)
Kastrationsprogramm und Strassentiere in Varna / Bulgarien (Verein: Animal Life Schweiz
Tierschutzprojekte, die seit einigen Jahren auch nur Dank Spenden von Animal Life massgeblich unterstützt werden:
Kastrationen und Hilfeleistungen für Strassentiere in Lima / Peru (Verein: Unidos por los Animales)
Kastrationen und Hilfeleistungen für Strassentiere in Chiang Mai / Thailand (Verein: Care for Dogs)
Doch wir lindern nicht nur im Ausland die Not unzähliger Tiere, denn in der Schweiz, wo das Tierschutzgesetz nicht zum Schutz der Tiere steht, sondern zur Förderung ihrer Ausbeutung, in oft schlechten Haltungen, stellen wir zunehmend fest, dass Tiere gequält und misshandelt werden. In zwei Fällen von miserabler Nutz- und Heimtierhaltung, wurden Dank Druck der Presse durch unsere Mitteilungen, Reformierungen der Lebensqualität für die Tiere geschaffen. Gemäss dem schweizerischen Tier(nutz)gesetz hätten die bedenklichen Lebensbedingungen weiterhin aufrecht erhalten werden können, aber die Verantwortlichen scheuten negative Schlagzeilen in den Zeitungen, deshalb passierten einige Verbesserungen der Lebensqualität.
Im vergangenen Sommer erhielten wir Hinweise, dass Pferde auf verschiedenen Reitplätzen im Kanton Zürich massiv misshandelt werden. Unsere Recherchen bestätigten die Hinweise, dass ReitlehrerInnen (DressurausbilderInnen) Pferde brutal zusammenschlagen, wenn die Tiere nicht gehorchen und sie mit Sporen dermassen traktieren, dass dicke Beulen an den Bäuchen der Pferde entstehen. Zudem werden den Pferden mit Schlaufzügeln die Köpfe so vor die Brust gebunden, dass die Tiere kaum atmen können. Jeder Widerstand ist chancenlos oder wird sofort mit schmerzhaften stechenden Sporen und Gertenhieben geahndet. Es gibt Pferde, die so Angst vor ihren Dressurausbildern haben, dass sie mit Durchfall und Schweissausbrüchen reagieren, wenn ihre Folterknechte auftauchen. Wir haben Strafanzeige erstattet, mit Beweismaterial, gegen eine Dressurausbilderin, die schon länger negativ aufgefallen ist. Vor diesen Recherchen wussten wir nicht, wie grausam sehr viele Pferde auf den Reitplätzen behandelt werden und welch trauriges Dasein diese wunderbaren Geschöpfe in Boxen fristen. In der Schweiz existiert leider kein Gesetz zum Schutz der Pferde. Da aber Pferde auch Tiere sind, haben wir die Strafanzeige wegen Verletzung von Artikel 2, Absatz 3 des Tierschutzgesetzes erstattet, der besagt, dass niemand einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen darf oder es in Angst versetzen darf. Die Recherchen in der beschämend gewissenlosen Reiterszene waren eine weitere traurige Erfahrung im endlosen Kapitel der Tierquälereien in der Schweiz.
Wir danken nochmals herzlich für Ihre treue, wertvolle und sehr hilfreiche Unterstützung, die direkt den Tieren zugute kommt, weil wir ehrenamtlich arbeiten. Wie immer, wenn sich meine Zeilen an Sie dem Ende nähern, bitte ich wieder um Spenden, für die Rettung von unzähligen Tieren in ausweglosen Situationen und damit wir unsere Tierschutzprojekte weiterführen können.
Wir grüssen Sie freundlich und wünschen Ihnen frohe Festtage, mit bester Gesundheit im neuen Jahr
Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
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